Das sollten Dunnettleser nicht verpassen:


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Abgeschickt von Martine am 16 Maerz, 2002 um 17:03:03:

Hi,

alle die sich mit dem Gedanken tragen, dieses Jahr nach Berlin zu kommen:
hier was ganz Auserlesenes:
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http://www.zeitfenster.net/frameset.html

Zum Programm:

Zeitfenster - Biennale Alter Musik

Versuchen Sie erst gar nicht sich zu erinnern. Zeitfenster ist neu. Ab April 2002 kommt es alle zwei Jahre wieder. Es heißt so, weil es sich mit Dingen beschäftigt, die aus der Vergangenheit kommen, von zeitgenössischen Künstlern präsentiert werden und manchmal in die Zukunft weisen. Man könnte sich eine Zeitachse vorstellen, auf der der Zuschauer hin- und herfahren kann. Für nur acht Tage wird ein Fenster aufgestoßen zu anderen Welten, Zeiten, Atmosphären, immer an einer anderen Stelle. Wobei ein Fenster ja bekanntlich in beide Richtungen durchlässig ist. Ein bisschen wie eine Zeitmaschine. Auf jeden Fall etwas, was den Alltag hinter sich lässt und einmalig bleibt.

Programmatisch gibt es – bildlich gesprochen – ein großes und zwei kleine Fenster:

Das ZEITFENSTER THEMA 2002 ist Spanien. In sieben Konzerten wird die reichhaltige und zum Teil noch überaus lebendige Musiktradition der iberischen Halbinsel zu erleben sein. Mit Jordi Savall als artist in residence könnte das Programm nicht prominenter besetzt sein. Von den Liedern mittelalterlicher Pilger über südamerikanisch beeinflusste Renaissancemusik und der Welturaufführung einer rekonstruierten, barocken Zarzuela bis hin zu mitreißendem Flamenco reicht das Spektrum. Gehen Sie auf Entdeckungsreise!

Im ZEITFENSTER FOKUS steht diesmal das Streichquartett, natürlich auf Originalinstrumenten. Neben kleinen Ausflügen in unbekanntes spanisches Repertoire sowie zu Franz Schubert gibt es "die Klassiker" Haydn, Mozart & Beethoven mit den drei interessantesten Ensembles der Szene. In Interpretationen up to date.

ZEITFENSTER SPEZIAL schließlich könnte auch "spektakulär" heißen. Fragen ist hier Programm. Passen moderne Medien und Alte Musik zusammen? Wie kann man die ursprüngliche emotionale Wirkung der Musik für ein heutiges Publikum wieder erlebbar machen? Zwei ganz besondere Veranstaltungen bieten Antworten an.

Damit es hinter dem Fenster nicht dunkel bleibt, wird der Lichtdesigner Thilo Reuther während des Festivals Konzerthaus, Bühne und Künstler buchstäblich in einem neuen Licht erscheinen lassen.

Abschließend eine Warnung: Das ZEITFENSTER öffnet sich niemals zweimal an der gleichen Stelle. Wie ein Zug, der immer eine andere Strecke fährt. Was Sie versäumt haben, sehen Sie nie wieder.

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Für Übernachtungen und andere Infos wenden sie sich an Ihre örtliche Lustbarkeitsministerin.
Grinz
Martine




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