püschologisch auf den pünkt gebracht


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Abgeschickt von Chris am 06 Juni, 2002 um 23:36:37

Antwort auf: "Ist nur ein toter UHH ein guter UHH" von Martine am 06 Juni, 2002 um 11:25:38:

Hi Martine,

ja, ich glaube daran dachte ich "unterbewusst", die Abnabelung von Mutti. Das ist, warum es für mich eine Serie über sein "Erwachsenwerden" nenne. Weg von Schuldzuweisungen (Mami ist unfehlbar, also bin ich ALLES SCHULD und wehe sie ists nicht dann bring ich mich um) hin zu Veranwortung.

Was mir bei deiner und Petras Antwort auch wieder mal klar wurde ist wie perfekt DD an der Schraube der Heldenerwartung ihrer Leserinnen dreht. Nach dem Motto: "Was, du hoffst immer noch auf ein Happy End?? Dann nimm DAS!!" Oder: "Wie, du findest ihn immer noch toll? Mal sehen, was du sagst, wenn er seiner Mutter das Dach überm Kopf anzündet..." Ein romantischer Held ist gut und wird glücklich. Mon Dieu, wenn wir ihn dann nach 6 Büchern endlich da haben, hat sie uns soweit, dass wir ENTTÄUSCHT sind!

Lieben Gruß
Chris
: Ich dachte aber gerade, dass es vielleicht noch andere Arten der Entwicklung gibt, die UHH durchmacht. Vielleicht püschologisch? Fällt jemandem dazu noch was ein oder bin ich vielleicht auf dem Holzweg hier?

: Nun ja, er kann Freundschaft endlich akzeptieren und annehmen. Er ist endlich im Einklang mit seiner Familie, wenn auch auf der Rückreise mit Richard das aussieht, als wäre da keine Zukunft.

: Er hat sich von seiner Mutter endlich abgenabelt, und kann sie als Mensch sehen, nicht als Denkmal.

: Noch mehr Ideen??

: Martine




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