Re: Billiges Plagiat


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Abgeschickt von Kathrin am 23 Maerz, 2004 um 09:02:11:

Antwort auf: Billiges Plagiat von Elisabeth am 21 Maerz, 2004 um 11:28:53:

Hallo Elisabeth!

Das muss ja wirklich eine schlechte Kopie sein, wenn man nach 20 Seiten schon bemerkt, wie der Hase läuft und wo das literarische Vorbild zu suchen ist... wobei es mich schon einmal reizen würden, den DD-Plot als schlechtes Plagiat zu erleben! Denn letztlich sind DD's Handlungsstränge nicht gerade alltäglich, wenn nicht sogar "hanebüchen", wie Du es ausdrückst - aber irgendwie schafft sie es, eine grandiose Geschichte daraus zu machen.
Du könntest das gute Stück nicht zufällig zum DDD mitbringen? Dann würde es wenigstens zur allgemeinen Belustigung dienen, und nicht nur dem Füllen einer Mülltonne...

Grüßle
Kathrin


: Hallo,

: es ist nicht zu fassen mit welcher Frechheit sich manche Leute am geistigen Eigentum anderer vergreifen. Habe gerade das Buch "Das Rätsel der Borgia" von Eva Thiess gelesen. Und bin nach den ersten zwanzig seiten immer wütender geworden. Da kopiert jemand schamlos aber ohne großen Erfolg das Rätsel der Lymond Serie. Der Held ist zwar ein bischen größer als unser geliebter Francis, aber auch er ist goldhaarig, es umgibt ihn eine eisige Aura und ein großes Geheimnis der Abstammung. Auch er kann deshalb seine großen Liebe nicht akzeptieren. Die sucht unter Gefahren - sie dringt sogar in eine Kloster ein - die Wurzeln des Geliebten . Es werden billigst Schlüsselszenen wie etwa die große Aussprache nach der Verlobung von Mary Stuart kopiert.
: Und das Rätsel wird sehr ähnlich in der Abstammungsfrage gelöst. Auch der Showdown ist abgekupfert. Zum verstecken des geistigen Diebstahls gibts dann noch ein bischen Esotierik aus der Mottenkisten "Alte Götter"

: Sollte Euch das Buch in die Hände fallen - fallen lassen.

: Wäre es kein Plagiat - dann wäre es ein mittelprächtiger Historienschinken aber so hat es nur einen Vorzug- es beweist was für eine Künstlerin DD ist. Aus einem Plot, der bei einer weniger begabten Autorin, mehr als hanebüschend wirkt, macht sie ein Leseerlebnis ersten ranges. Und nach ihrer Personenbeschreibung sind die Klone unerträglich.

: Elisabeth
: verärgert und ihrem verschwendeten Geld nachtrauernd




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