Re: Neues von Klett-Cotta


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Abgeschickt von Birgit am 05 September, 2006 um 20:08:30:

Antwort auf: Re: Neues von Klett-Cotta von Isolde (mal kurz vom romantischen Bücherforum rüberhüpf) am 05 September, 2006 um 17:43:49:


Birgit:
>"Abtauchen in Liebe, Intrigen und Kultur der >Renaissance. Dieser bunte Historienroman ist >die wunderbarste Einstiegsdroge...."
: >(Woman)


Isolde:
: Das ist doch ein super Pressezitat! Ich lese seit einigen Wochen den ersten Dunnett (konnte man ja auch auf dem RB-Forum lesen) und das obwohl ich sonst NUR Liebesromane mit Happy-End-Garantie lese ;-) aber ich habe seit Jahren einen siebten Sinn für gute Bücher und daher hab ich mir den Dunnett gekauft. Leider hab ich nicht soviel Zeit zum Lesen wie ich gern hätte, aber ich bin immerhin schon im letzten Drittel des Buches und werde natürlich dann auch eine Rezension für meine Homepage schreiben, auf der sich nicht nur Liebesromanleser tummeln ;-)

****
Schön, daß Du von Dunnett begeistert bist. Auch wenn, es kein Liebesroman mit Happy End ist. Denn das ist es nicht. Auch wenn's so auf der Verpackung steht.

Birgit:
: >Klett-Cotta, als Summe allen Marketingbemühens >brüstet sich nun mit snippets aus "Für >Sie", "Brigitte" und "Woman". Historienroman. >Liebe, Intrigen...


Isolde:
: Toll, genau da sitzen die Leser historischer Romane :-)

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Das sitzen AUCH Leser historischer Romane. Aber nicht nur. Und die Kritk war, daß die Summe aller Marketingbemühungen nur auf diese eine Insel der Seligen abzielen und denn kompletten restlichen Markt sträflich vernachlässigen. So wie zum Beispiel sämtliche potentiellen männlichen Leser...

Birgit:
: >DAS HAT DUNNETT NICHT VERDIENT!!!!!


Isolde:
: Meinst Du? Es ist die beste Marketingstrategie die es gibt, denn gar nicht über ein Buch zu reden, ist das allerschlimste. Und überhaupt in die Presse reinzukommen ist schon ein Wunderwerk an sich, denn die Redakteure werden mit Rezensionsexemplaren geradezu zugeschüttet.

***
Die beste Marketingstrategie ist möglichst flächendeckend die großen Printmedien zu erreichen und sich nicht nur mit Nischenwerbung zufrieden zu geben.


Birgit:
: >Statt Sueddeutsche, FAZ und Zeit nun also >Hochglanzpostillen aus Österreich und der >Schweiz neben der Bild der Frau....(aka woman).


Isolde:
: Ich lese weder SZ, FAZ noch die Zeit, und trotzdem gefällt mir der Dunnett, ist das jetzt schlimm? :-)

****
Nein, das ist nicht schlimm. Schlimm ist aber, daß die Leser der FAZ, SZ und Spiegel jetzt leider nichts von Dunnett mitbekommen.

Birgit





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