Re: J-e-r-o-t-t (LCs insgesamt)


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Abgeschickt von HeikeF am 13 Juni, 2002 um 19:05:00:

Antwort auf: Re: J-e-r-o-t-t (DK, PiF, CM) von Grisel am 12 Juni, 2002 um 20:10:35:

Hallo Grisel!

:Aber warum gestehen wir Lymo zu, mit gutem Grund eine Sphinx zu sein, aber nicht den Menschen in seinem Umfeld, entsprechend verunsichert und kritisch zu reagieren? Wir als Leser wissen (meistens bis gelegentlich) was in Lymo vorgeht, aber wir sind die Leser!

Ich habe damit keine Probleme. Ich gehe zwar immer regelmäßig an die Decke, wenn Richard, Jerott, Will und-wer-weiß-noch wieder so mißtrauisch sind, aber ansonsten... Nein, alles kein Problem...Macht mir ü-ber-haupt nichts aus.
Sagte ich schon, daß ich davon ganz "leicht" zu schnauben anfange? Nö, kann man sich doch bei mir gar nicht vorstellen... etc. etc.

Klar ist es verständlich, wenn man sich überlegt, was sie wissen bzw. was sie annehmen müssen.
Aber ich wünschte mir halt ein bißchen mehr Vertrauen - in dubio pro reo!

: Ich denke, Richard kommt dem sehr nahe. Denkt sich das Lymo nicht als er auf diesem Höllenritt unterwegs ist, als er denkt, daß Richard tot ist? Daß Richard beinahe der Freund und Vertraute hätte sein könnte und es manchmal auch war. Nur steht hier das gelegentliche Mißtrauen im Weg.

Das meinte ich.

: Jerott, denke ich, kommt für diese Stellung als Seelenfreund deshalb nicht in Frage, weil er Lymo nicht "ebenbürtig" ist und nicht sein will. Die Beziehung Lymo-Jerott ist fast immer eine zwischen Herr-und-Diener (kraß ausgedrückt), Chancellor aber hat mit Lymo als Ebenbürtiger, auf der selben Ebene interagiert.
: Und daß Jerott zum intimen Kreis derer gehört, die Lymo Francis nennen, kommt ja daher, daß er ihn aus der Jugend kennt, und nicht, weil er sich dieses Privileg verdient hat.

Na gut, aber daß er ihn weiterhin "Francis" nennen darf, zeigt doch auch schon was.

Namen sind bei Dunnett immer sehr wichtig. In GoK verbietet er ja seiner Mutter, ihn Francis zu nennen, und besteht auf Lymond. Ist zwar alles nur Schau, aber Dunnett spielt oft mit den verschiedenen Titeln und Namen. Daran kann man oft die Stimmung der Charaktere erkennen. Ob es nun der Master (of Culter) ist oder der Voevoda Bolshoia (sp?) zeigt of, wie distanziert Lymond ist, in welcher Maske er gerade spricht.
Wir als Leser haben doch so oft Probleme, ihn Francis zu nennen, anscheinend ja auch DD selbst (ich auch).
Und ich zucke immer zusammen und finde es unerhört anmaßend, wenn Meg the Maggot sich anmaßt, ihn Francis zu nennen.

Worauf wollte ich jetzt damit hinaus *grübel*?
Ach ja: Daß Jerott es "darf", zeigt seine besondere Stellung.

: Naja, das ist ja nicht so ungewöhnlich, daß jemand im Berufsleben genial ist, und im Privatleben ein Versager.

Das ist auch wieder wahr!

: Bilde ich mir das eigentlich ein, oder ist er tatsächlich Lymos second-in-command in DK, bis Gaby kommt?

Habe ich auch so in Erinnerung. Danach kommt Alec Guthrie. Ich schätze mal, Jerot hat die Stellung ohne weiteres seinem "Helden" überlassen.
Das ist für meine Begriffe ein bißchen unklar geregelt in den Büchern. Oder habe ich da was übersehen, z.B. in QP?

: Prust! Ich nehme seit einigen Jahren brav jeden Sommer ein paar Trainerstunden. Meinst Du, das reicht???

Ist auf jeden Fall mehr als meine einzige Tennis-Stunde, dich ich mal im Urlaub hatte!
Du siehst, wir schaffen das mit links.

: : ...denkt an Erdbeeren mit Schlagsahne...
: Kriegt man die auch als Trostpreis???

Haben will ich sie auf jeden Fall, ob Trostpreis oder nicht *schleck*...

Heike


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