Noch was zum Thema Übersetzungen


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Abgeschickt von Petra S. am 12 Oktober, 2000 um 18:03:00

Hallo Dunnetties,

ich lese ja zur Zeit NR das erste mal auf Englisch und mache mir dabei die Mühe, die deutsche Ausgabe dazu parallel zu lesen.
Dabei ist mir bis lang (nach ungefaehr einem Viertel) aufgefallen: Noch ist nichts gekuerzt (bis auf zwei Halbsaetze, die im Original in Klammern stehen.
Eigentlich fand ich bislang die deutsche Uebersetzung ganz gut, aber im Vergleich haelt sie sich sehr eng an den Originaltext und wirkt dadurch manchmal fast etwas ungelenk.
Koennte sowas daran liegen, dass der Uebersetzer etwas ueberfordert war, also, was das inhaltliche Verstaendnis angeht und daher dachte, je enger, desto geringer die Gefahr von Fehlern?
Einige Male liegt die Uebersetzung auch leicht daneben, also meiner Meinung nach, es ergibt sich in Kleinigkeiten ein unterschiedliches Bild (z.B. in Genf uebrsetzt er einmal "relations" mit Familienverhaeltnissen und ich glaube, dass es dort eher um Beziehung, Verhaeltnis zu einander geht, weniger um Familie)
Wenn ich die letzten Diskussionen im Forum lese, denke ich, wir alle zusammen koennen das wirklich schaffen, es selbst zu uebersetzen, denn ich glaube, wir haben sehr viel mehr inhaltliches Verstaendnis, vor allem im Kollektiv.
Ich wuenschte, ich haette mehr Zeit, dann wuerde ich sofort lauthals mein "Ich bin dabei" schreien.
Martine, was haettest Du Dir denn so fuer einen zeitlichen Rahmen vorgestellt?

Gruss, Petra S.


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